Montag, 28. November 2011

So fair und moralisch überlegen sind jene also: Bezeichnen Gesetzestaext als Spam

Zur Info:
Das Ausstiegsgesetz hätte dem Land Baden Württemberg die Möglichkeit gegeben, bei mehr wie 4,5 Milliarden Baukosten auszusteigen. Es war nicht ein automatischer Ausstieg damit verbunden.
Nun aber können die Kosten in die Höhe getrieben werden, wie sie wolen, und der Steuerzahler des Ländles darf's zahlen.
Ein Schwabenstreich der ganz besonderen Sorte, eine kollektiv ausgeführte Fehlinfor...Mehr anzeigen
 ·  · vor etwa einer Stunde · 
    • Dominik Mattes bla bla bla
      vor etwa einer Stunde ·  ·  6
    • Luke Niederer Troll Dich!
      vor etwa einer Stunde ·  ·  4
    • Dominik Mattes Das Volk hat gesprochen. Amen
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    • Thomas Maisch Erzählen Sie doch keinen solchen Dreck. Jeder will im Kostenrahmen bleiben und die Landesregierung sagte sie wird keinen Euro mehr zahlen. Was sollen schonwieder solch Idiotische Unterstellungen das alles teurer wird und das Land dies bezahlen müsste.
      vor etwa einer Stunde ·  ·  4
    • Jennifer Roth eine angebliche Zeitung mit schwäbischer Schreibweise? kann ich nicht ernstnehmen.
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    • Cristina Engelhardt Kantorowicz Jetzt verstehe ich warum die heidelberger so entschieden haben, wie sie es taten. Die neutralen Medien haben sie informiert.
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    • Jochen Schnapka Ausstiegsgesetz nicht verstanden! ich erklärs aber jetzt nicht, jetzt geh ich ins Bett.
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    • Oliver Kellermann Heidelberger Zeitung hier schreiben normalerweise Leute, die eine Ahnung davon haben wovon sie reden. Geh doch mal auf "Kein Stuttgart 21", da sind sie begeistert wenn jemand Halbwissen verbreitet.
      vor etwa einer Stunde ·  ·  7
    • Luke Niederer So, gemeldet als Spam!
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    • Matthias Schmid Apropos Steuergelder... Vielleicht muss die Landesregierung ja auch irgendwann mal erklären wiso Millionen Steuergelder für einen VE hingeblättert wurden der nur das zementiert hat was eh schon vorher allein von Rechtswegen klar war... Es wird weitergebaut... Auf die Erklärung bin ich gespannt...
      vor 56 Minuten ·  ·  3
    • Klaus Rünnenburger Ach Luke, ... Der will doch nur spielen!
      ;-)
      vor 33 Minuten ·  ·  1
    • Alexander Kloos ‎"Abgestimmt wird allerdings über den Landesanteil an der Projektfinanzierung von S21 in Höhe von bis zu 930 Millionen Euro - also nicht direkt über den Tiefbahnhof. " (Quelle lpb-bw.de/volksabstimmung_stuttgart21.html). Das ist genau das, was die Heidelberger Zeitung (auf seiner FB-Seite) schreibt!
      vor 27 Minuten · 
    • Alexander Kloos OK, und nun?
      Den Gesetztestext als Spam bezeichnen?
      Oder besser super agressiv abgehn, wenn man Tatsachen nennt?
      Aber klar:
      Alles zivilisiert und anständig, wenn man Gesetze zitiert...
      ;-)
      vor 26 Minuten · 
    • Ngsis Thebest Also die ganzen Schreibfehler inbegriffen, kann ich auch nichts anderes tun, als es zu einem Spam mitzuzählen
      vor 16 Minuten ·  ·  1
    • Thomas Maisch Herr Kloos, heban Sie als Ersteller dieser Zeitung probleme damit das wir Sie nicht Ernst nehmen ?
      vor 6 Minuten · 
    • Patrik Rohner Tatsachen? Bahnof für 9 Milliarden... Bei Staatsaufträgen wird immer alles 100% teurer... Keine Tatsachen, nur Unterstellungen.
      vor 6 Minuten · 

Sonntag, 27. November 2011

Quorum angeblich nicht erreicht - Stuttgart darf seinen Park zerstören...

(Erst kurz vor dem offiziellen Ergebnis wurde bekannt, dass das Quorum angeblich doch erreicht wurde!)

Jahre lang zeigten Naturschützer und engagierte Bürger besonnen und hartnäckigen Widerstand zum Zerstörungswahn des S21 Projektes, was wirtschaftlich unsinnig und städtebaulich eher fragwürdig ist, doch die Bevölkerung Baden Würtembergs fiel jenen in den Rücken, bestraften Monate langes Ausharren in Eiseskälte im Park (zum Schutz der Bäume), Stunden langes Demonstrieren und vor allem Millionen von Stunden in Gesprächen & in Foren (im Internet etc.), indem sie nicht zur Wahl gingen.

Faulheit, nicht Argumente hat den S21 Leuten den Sieg verschafft!

Dass man Politik verdrossen ist, und zu Wahlen nicht mehr gehen will, wenn man eh danach der angeschmierte ist, ist das eine. Dass man aber bei solch einem Projekt, wo jeder Bürger drauf zahlt und weniger davon hat (außer Immobilienhaie u.a. Abzocker), dass bei solch einer Transparenz die Leute zu Hause bleiben, wenn es um den Fortbestand der Demokratie letztlich geht, das ist höchst problematisch!

Wenn nun der allergrößte teil den Demokraten in den Rücken fällt, die auf demokratischen Weg eine Wende im Willkür-Prozess schaffen wollten, warum sollen sich dann jene an die Gepflogenheiten halten? Es ist faktisch so, dass die Kräfte entschieden haben, die undemokratisch sind, und deswegen ist es eher zweifelhaft, sich an deren Diktat zu halten!?

Die Volksabstimmung ist gescheitert, die Demokratie und das Engagemanent Tausender auch - ein schwarzer Tag für die, die sich ehrenamtlich und uneigennützig zum Wohle der Natur, der wirtschaftlichen Vernunft und der Zukunft des Landes ganz generell eingesetzt haben.

Dienstag, 15. November 2011

Camps räumen (sofern Gewalt droht) - außer in Stuttgart!

Gewaltlosigkeit bedeutet auch, Gewalt gegen sich selber (z.B. via Polizei) zu vermeiden. Und wenn der Widerstand keinen geordneten Rückzuug unternimmt, wird er eben nach und nach fertig gemacht - und danach sieht es aus!


Was Stuttgart betrifft ist das eine Sonderrolle, da der Park kaputt gemacht werden soll (gemäß den Plänen von S21) und deswegen das Camp einen erweiterten Sinn hat, ein Schutzcamp sozusagen!


Weltweit werden gerade Camps geräumt - die Bewegung ist schwach und der Zuspruch gering. Was dagegen tun?


- In diesem Moment wird das camp Occupy wall street (New York) unter massiver Polizeigewalt und unter Ausschluss der Medien geräumt.
- Die Polizei hat der Occupy-Bewegung auf dem Zürcher Lindenhof ein Ende gesetzt und das Lager geräumt.- aber auch innerhalb der Bewegung existiert teilweise Ausgrenzung und Willkür. Was die Aktivisten fordern ist nicht immer im Einklang mit der Praxis vor Ort.


"Yes we camp - GR11 now" fordert daher, über den Winter das Campen sein zu lassen (außer in Stuttgart) und statt dessen monatlich (oder wöchentlich) Demos an symbolträchtigen Plätzen zu veranstalten!

Ein wichtiger Termin ist der 10.12.2011, an dem für Menschenrechte weltweit demonstriert werden soll, auch gegen Symbole der Unterdrückung, also auch vor Börsen & Ämter. Solidarisch dazu zeigen sich Gruppen von Occupy, EDJ und GR11.