- Niebel
- Lötsch
- Mappus
sind trotz ihrer politischen Farbenlehre anständige Leute würd ich mal sagen, zumindest gaben sie sich so.
Allerdings gabe es bei Mappus etwas Kritik zu äußern, was zumindest ich aber nicht in der Veranstaltung unternahm, weil z.B. S 21 für ihn ein Dogma zu sein scheint, und Widerspruch fast Körperverletzung darstellen würde.
Zur Veranstaltung selber:
Nette Leute, nette Stimmung, ich lud mir einen Landesparteivorsitzen ein, damit ich gemütliche Unterhaltung für Zwischendurch habe und gab mir dann die "Mappus-Show" (ist inspiriert von einem Plakat der S 21 Gegner):
Doch direkt vor mir dachten diverse Securities, das sie sich genau vor mir postieren müssen, dass ich anstatt Mappus deren *** sehen müsse, was für einige Kritiker im Saal keinen Unterschied darstellte, für mich aber, als nicht An***-fixierter (was in Heidelberg - besonders in Pressekreisen - eher untypisch ist) sehr wohl.
Also stand ich demonstrativ auf, als Mappus zu reden began, und verließ den Saal.
Ein Affront - aber ich war sauer.
Draußen vor der Tür rauchte ich dann genüsslich ein Zigarettchen und meckerte rum, was das soll und so (ohne Details, von wegen: "Ich bin nicht gekommen, um durchtrainierte Är*** zu sehn..." und so).Nach dem Zigarettchen ging ich wieder rein, und - das Spricht für die netten Leute - vor meinem Platz war Platz, damit ich den aus der Bürgerkriegszone (so SPON in etwa) kommenden auch mal sehen konnte.
Sein Vortrag war zu 90% OK, allerdings teils wie von Merkel diktiert (insofern mäßig). So wurde Zuverlässigkeit projektbezogen (stur bei S 21) und nicht wirtschaftsernünftig definiert, was ich schade fand, weil es dazu was anzumerken gab...
Diese eine Kritik war es also, der Rest wie gesagt konnte man weitgehend so stehen lassen.
Mitten drin rollten dann junge Leute ein Spruchband aus, was wohl Kritik gegen die Armut darstellen solle - allerdings ruhig und ohne Stress. Mappus reagierte ähnlich wie Westerwelle beim Dreikönigstreffen, allerdings mit leisen Untertönen, die interessant waren.
Die Aktionsgruppe verließ dann kurze Zeit später den Saal, ruhig und zivilisiert.
Wäre Mappus weniger auf Merkel Kurs, und wäre bei S 21 gesprächsbereiter, würde ihm ein ähnliches Schiksal wohl erspart bleiben, da die bahn nun mal die Schwachstelle in der Formation der CDU ist, und die Reihe sprengt, wa die politischen Gegner offensichtlich nutzen.
Teils dachte ich sogar, dass die Union Baden Würrtemberg aufgeben will, um den Nachkommenden die Schuld für den Niedergang zu geben, da die kommenden Probleme ja nicht weniger werden, und die Wirtschaftskraft bei Fehlinvestitionen (wie bei S 21) nun mal geschwächt wird.
Aber so ist das im leben, wenig (außer ein gewisser sozial Engagierter) sind 100% gut, hätte die Union nicht S 21 auf ihre Fahnen geschrieben, wäre sie fast unschlagbar - so aber, ziehen sie ein lahmes Bein hinterher...
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