Sonntag, 17. Oktober 2010

Nun sind es auf einmal 3 Milliarden (!) beim Ausstieg von ST 21.

Leute, darum geht es wie immer:
Abkassieren für nichts tun, und die kriminalisierten Gegner der Verschwendungssucht sollen Schuld sein!
Das ist typisch in unserer Gesellschaft: Agression gegen Arbeitslose, Geringverdiener Alleinerziehende eben gegen alle Schwachen und Wehrlosen, insbesondere gegen die Natur.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Stacheldraht gegen Bürger - nun ist Deutschland Guantanamo!

In Stuttgart werden nun die Gegener des Prestigeprojektes Stuttgart 21 mit Stacheldraht eingesperrt.
Zwar handelt es sich 'nur' um ein Stück des Stuttgarter Schlossgartens, der vom König einst dem Volke übergeben wurde, doch andere, denen man nie Despotismus im Ernst hätte nachsagen können, haben ein Teil dieses gartens nun mit Stacheldraht eingezäunt - es fragt sich also nur, ob man sich nun im Käfig oder außerhalb des Käfig fühlt, was eine philosophische Frage ist, weil man genau so gut sagen kann, dass man von der Freiheit via Stacheldraht abgehalten wird, sich weg (bzw. dort hin) zu bewegen.
Innerhalb des stacheldrahtkäfigs - wie gesagt, rein philosophisch zu sehen - haben sich die Menschen allerdings wie Millionen von Hartz IV Empfängern eingerichtet.
Es gibt Kuchen, Musik, Gesprächsstoff (dank Gegenseite), nette Gleichgesinnte, sogar ein gewisser außerordentlicher mensch aus Heidelberg findet ohne Probleme Leute, mit denen er reden kann, bzw. angesprochen wird (von attraktiven Damen).
Gut, wenn sowas auch noch von Heidelberg bezahlt wird, und rein offiziell, weil sowas für manche wichtiger ist wie arbeiten oder studieren - aber das nur so nebenbei...
Zurückzukommen sei anzumerken,d ass die Baumfällaktionen natürlicch vollkommen widerrechtlich geschahen, weil man diverse Käfer nicht vorher umsiedelte, und es dewegen Strafanzeige gab. Ruhe nun voraussichtlich bis 8. Oktober erst mal.
Kindern, den man wie in Heidelberg Traumas injizierte werden inzwischen gewarnt, wegen der brutalen Agression zur Polizei zu gehen, weil die nämlich die Aussagen im eigenen Interesse irgend wie entschärfen wollen - toller Rechtsstaat.
Interessante aber nette Paralelle ist, dass Robin Wood viele Ähnlichkeiten in Sachen Widerstandskraft und Anstand mit einem Heidelberger Phänomen hat (Robin Hood vom Berg), das sich hier und da blicken lässt, und die eine oder andere Anweisung gibt, aber so richtig schön unoffiziell und hinter den Kulissen weitgehend - nur selten tritt jener (dem man nachsagt, er habe außergewöhnliche Kräfte) ins Rampenlicht.
Jedenfalls fuhr man dann natürlich erster Klasse zurück (weil die anderen Abteile überfüllt waren), was zur Abwechslung vielleicht mal eine Art Selbstanzeige ist (man will ja nicht einseitig sein), was echt gut war, da man da mehr Platz zum Sitzen hat, und man mit der Polizei in Zivil lustig verkleidet nett plaudern kann. Aber auch in Montur geht sowas kultiviert, man hat es bekanntlich derb im Kreuz, und kann deswegen nicht immer an forderster Front mit machen, sondern muss sich begnügen, von weit hinten die Fäden mit zu ziehen.
Was bis jetzt natürlich fehlte ist der Folteraspekt, der insofern gegeben ist, als dass Deutschland aufgrund des wirtschaftlichen Strohfeuers auf Pump noch viel tiefer fallen wird, weil es als Exportnation den Megaschaden weniger einfach verkraften wird wie Länder, deren geister Führer neulich zum landwirtschaftlichen Engagement aufgerufen hat, und deswegen sinnvolle beschäftigung haben, und vor allem weniger hungern müssen wie die armen, die von allen Seiten bedrängt und vergewaltigt werden - indem man ihnen die Damenschrauben immer derber zudreht (weniger demokratische Rechte gönnt) und dann auch noch jene zwingt zusehen zu müssen, wie wertvolles Stück für Stück zerstört wird,, egal ob Baum, Kind oder Zukunft.
Heidelberg findet sowas aktenkundig lustig...

Samstag, 2. Oktober 2010

zweites Todesopfer im Zerstörungskrieg gegen arme und schwache

zweites Todesopfer im Zerstörungskrieg gegen arme und schwache in Stuttgart (gegen Stuttgart 21):
“Die Tote Frau wurde von der Polizei gestoßen, daß sie zu Boden stürzte.Dabei erlitt sie einen Herzinfarkt und ist gestorben. Eine Augenzeugin hat mir das als Versammlngsleiter so mitgeteilt.Es gab auch noch andere Infos von einer Frau, welc…he vom Wasserstrahl direkt auf die Brust getroffen wurde und verstorben sein soll.”
quelle FB
die brutalität derer, die sich an kleine und wehrlose vergreifen ist enorm.
auch heidelberg führt krieg gegen randgruppen und individualisten, sickt sie in die psychatrie, erklärt sie eigenmächtig für psychisch krank und wundert sich dann, wenn es dann doch anders aussieht…
nebenbei bin ich einer der wenigen, die dagegen was unternimmt, unzählige wurden von grausamen mördern schon in den tod getrieben - aber interessiert ja keinen…

Freitag, 1. Oktober 2010

Dass Kinder nix zählen hat das Heidelberg Trauma Amt ja neulich erst wieder unter Beweis gestellt. Dass ältere Frauen mal kurz umgebracht werden ist auch inzwischen bekannt, wird aber unter Verschluss gehalten - immerhin eine Möglichkeit, die Rentenzahlung stabil zu halten, die armen einfach abmurksen.
Aber auch Arbeitslose werden ja bekanntlich auf vielfältige Art und Weise gefoltert - selber schuld wenn man leben bleibt, man kann ja Selbstmord machen, wie man es auch armen Kleinen immerwieder nahe legt.
Dass im Protest zusätzlich noh jemand sein Augenlicht verloren hat interessiert eh nicht, weil im Tunnel es eh dunkel ist, und man den Gegnern ja zu grünes Verhalten vor wirft, also bleibt für jene dann der unterirdische bahnhof künftig dunkel.
Ich selber war ja am Freitag vor Ort, tolle Stimmung von den professionellen Demonstranten (wie sie manche nennen), vor allem aber friedlich - was den einen oder anderen schon etwas geärgert haben könnte, immerhin ist Volksfest und Fußball angesagt gewesen - und nix passierte, um die Gegner von ST 21 zu kriminalisieren!
So oder so,
man hat eine Brutstäter für die neuen 68-er gelegt - stolz sein!
Die größte Demo in Stuttgart - ich war dabei!