Dienstag, 15. November 2011

Camps räumen (sofern Gewalt droht) - außer in Stuttgart!

Gewaltlosigkeit bedeutet auch, Gewalt gegen sich selber (z.B. via Polizei) zu vermeiden. Und wenn der Widerstand keinen geordneten Rückzuug unternimmt, wird er eben nach und nach fertig gemacht - und danach sieht es aus!


Was Stuttgart betrifft ist das eine Sonderrolle, da der Park kaputt gemacht werden soll (gemäß den Plänen von S21) und deswegen das Camp einen erweiterten Sinn hat, ein Schutzcamp sozusagen!


Weltweit werden gerade Camps geräumt - die Bewegung ist schwach und der Zuspruch gering. Was dagegen tun?


- In diesem Moment wird das camp Occupy wall street (New York) unter massiver Polizeigewalt und unter Ausschluss der Medien geräumt.
- Die Polizei hat der Occupy-Bewegung auf dem Zürcher Lindenhof ein Ende gesetzt und das Lager geräumt.- aber auch innerhalb der Bewegung existiert teilweise Ausgrenzung und Willkür. Was die Aktivisten fordern ist nicht immer im Einklang mit der Praxis vor Ort.


"Yes we camp - GR11 now" fordert daher, über den Winter das Campen sein zu lassen (außer in Stuttgart) und statt dessen monatlich (oder wöchentlich) Demos an symbolträchtigen Plätzen zu veranstalten!

Ein wichtiger Termin ist der 10.12.2011, an dem für Menschenrechte weltweit demonstriert werden soll, auch gegen Symbole der Unterdrückung, also auch vor Börsen & Ämter. Solidarisch dazu zeigen sich Gruppen von Occupy, EDJ und GR11.

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